Donyell Malen kehrte Borussia Dortmund und der Fußball-Bundesliga im Januar dieses Jahres den Rücken zu, wechselte für 25 Millionen Euro Ablöse vom BVB in Richtung Aston Villa. An diesem Wechsel trägt auch ein weiterer Ex-Borusse eine kleine, aber feine Mitverantwortung.
Ian Maatsen, der in der Rückrunde 2023/2024 als Leihspieler 23 Pflichtspiele für die Schwarz-Gelben bestritt und dabei größtenteils überzeugende Leistungen gebracht hatte, hatte sich bereits im Sommer des letzten Jahres Aston Villa angeschlossen.
Beim Premier-League-Klub aus Birmingham brachte es der 23-Jährige bis dato auf 35 Pflichtspiel-Einsätze, geht damit seinen nächsten Karriereschritt.
Bei dem Blog „tradenation.com“ berichtete Ian Maatsen nun darüber, welch enge Beziehung er zu seinem niederländischen Landsmann Donyell Malen pflege und dass diese auch bei dessen Wechsel auf die Insel vor zwei Monaten eine Rolle gespielt habe.
„Ich stehe ihm sehr nahe und freue mich, dass er zu Aston Villa gewechselt ist. Es ist schön, mit ihm das Spielfeld zu teilen, denn wir kennen uns in- und auswendig. Ich hoffe, wir können gemeinsam große Geschichte schreiben“, so der Linksverteidiger über den Flügelstürmer, der sich bisher noch nicht als Stammspieler bei den Villans empfehlen konnte.
Malen selbst machte gegenüber dem Internet-Blog kein Geheimnis daraus, dass ihm Maatsen zum Wechsel in die Premier League geraten hatte: „Ja. Ich bin gut mit ihm befreundet. Wir haben über den Verein, die Stadt und alles andere gesprochen, es war positiv, also hat er geholfen.“
Aston Villa trifft auf Paris Saint-Germain
Aston Villa spielt derzeit vor allem auf europäischer Bühne eine hervorragende Saison, ist in der Champions League ins Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain eingezogen.
Auch gegen PSG könne es für Maatsen und sein Team noch weitergehen, nachdem in der Königsklasse in dieser Saison unter anderem auch schon der FC Bayern (1:0), RB Leipzig und zuletzt zweimal der FC Brügge bezwungen wurden.
„Wir haben eine ähnliche Chance, in die nächste Runde einzuziehen und hoffen, dass wir das schaffen“, meinte der ehemalige Dortmunder über die weiteren Ambitionen seines Klubs.