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    Home»Politik»Welt

    Die fünf härtesten Gefängnisse der Welt

    13/05/2025 Welt
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    Donald Trump will das ehemalige Hochsicherheitsgefängnis auf der Insel Alcatraz wieder eröffnen. Einst galt es als der gefürchtetste Knast der USA. Diese fünf Haftanstalten haben es auch heute noch in sich.

    Das CECOT-Gefängnis, El Salvador

    Bis zu 40.000 Menschen sollen im Mega-Gefängnis CECOT in El Salvador eingesperrt werden können. Präsident Nayib Bukele will damit die hohe Bandenkriminalität im Land bekämpfen.

    Bis zu 40.000 Menschen sollen im Mega-Gefängnis CECOT in El Salvador eingesperrt werden können. Präsident Nayib Bukele will damit die hohe Bandenkriminalität im Land bekämpfen.

    Quelle: Presidencia El Salvador via Gett

    Das CECOT ist die größte Haftanstalt El Salvadors – und eine der berüchtigtsten Lateinamerikas: Bis zu 40.000 Insassen sollen hier eingesperrt werden können. Präsident Nayib Bukele eröffnete das Gefängnis im Januar 2023 als Teil des umstrittenen „Plan Control Territorial“. Damit will er die hohe Bandenkriminalität im Land bekämpfen.

    Und tatsächlich: Die Mordrate ist unter Bukele drastisch gesunken. Menschenrechtler kritisieren allerdings nicht nur willkürliche Verhaftungen, sondern auch unmenschliche Haftbedingungen: Stahlpritschen ohne Matratzen, mangelnde Hygiene, kaum Bewegung – und viel zu wenig Platz: Medienberichten zufolge müssen sich rund 80 Gefangene eine Zelle teilen, mit nur zwei Toiletten und einem Eimer Wasser für alle. Der Gefängnisleiter scheint darin kein Problem zu sehen. Auf Nachfrage einer BBC-Journalistin hat dieser geantwortet: „Wo zehn Menschen hineinpassen, passen auch zwanzig rein.“

    Mutmaßliche Bandenmitglieder werden nach ihrer Abschiebung aus den USA ins CECOT gebracht.

    Mutmaßliche Bandenmitglieder werden nach ihrer Abschiebung aus den USA ins CECOT gebracht.

    Quelle: —/Regierung von El Salvador/dp

    Ausgerechnet in dieses Mega-Gefängnis lässt Donald Trump seit einiger Zeit illegal eingereiste Migrantinnen und Migranten abschieben. Damit ist die Haftanstalt für El Salvador auch zur Einnahmequelle geworden: Rund 20.000 US-Dollar zahlt die US-Regierung laut Bukele jährlich pro Häftling an El Salvador.

    Ein Fall erlangte kürzlich traurige Berühmtheit: Der Familienvater Kilmar Ábrego García wurde im März aus den USA versehentlich nach El Salvador abgeschoben – und landete im CECOT. Mittlerweile wurde Ábrego García zwar in ein anderes Gefängnis verlegt, in die USA zurückkehren kann er aber trotzdem noch nicht. Die US-Regierung verweigert bisher seine Rückführung, trotz gerichtlicher Anordnung.

    Häftlinge hinter Gittern: Medienberichten zufolge müssen sich im CECOT-Gefängnis rund 80 Gefangene eine Zelle teilen.

    Häftlinge hinter Gittern: Medienberichten zufolge müssen sich im CECOT-Gefängnis rund 80 Gefangene eine Zelle teilen.

    Quelle: Juan Carlos/dpa

    2. ADX Florence, USA

    Es ist auch bekannt als das „Alcatraz der Rocky Mountains“: das ADX Florence in Colorado.

    Es ist auch bekannt als das „Alcatraz der Rocky Mountains“: das ADX Florence in Colorado.

    Quelle: AP Photo/Brennan Linsley

    Wer hier hinter meterhohen Betonmauern einsitzt, kommt so schnell nicht wieder raus. Das ADX Florence in Colorado gilt als das am besten gesicherte Gefängnis der USA – und hat die schlimmsten Straftäter inhaftiert. Serienmörder, Terroristen, Schwerverbrecher.

    Die Häftlinge sind hier, weil sie ein erhöhtes Sicherheitsrisiko darstellen. Aus dem ADX hat es noch nie jemand geschafft, auszubrechen. Nicht einmal „El Chapo”. Der Drogenboss war bereits zweimal aus anderen Gefängnissen geflohen.

    Im ADX sind die schlimmsten Straftäter inhaftiert – Serienmörder, Terroristen, Schwerverbrecher. Auch der mexikanische Drogenboss „El Chapo“ sitzt hier ein.

    Im ADX sind die schlimmsten Straftäter inhaftiert – Serienmörder, Terroristen, Schwerverbrecher. Auch der mexikanische Drogenboss „El Chapo“ sitzt hier ein.

    Quelle: picture alliance/AP Photo

    Seit 1994 ist das ADX in Betrieb. Es ist auch bekannt als das „Alcatraz der Rocky Mountains“, wegen der Nähe zu den berühmten Bergen. Sehen können die Insassen diese aber nicht. Abschottung lautet die Devise. Die Häftlinge sitzen 23 Stunden am Tag in ihrer Isolationszelle, eine Stunde dürfen sie sie verlassen – in Handschellen, von Wachleuten eskortiert. Nur, um dann im Innenhof in Käfigen eingesperrt zu werden.

    Die Zellen sind klein und spärlich ausgestattet. Ein Bett, Schreibtisch, Hocker, Regal. Die Stahltür der Zelle ist doppelt gesichert. Essensausgabe und Kontakt zum Wachpersonal erfolgt durch einen Schlitz in der Tür. Einziger Kontakt zur Außenwelt ist ein schmaler Fensterschlitz, durch den man nur den Himmel sieht. Der Grund: Die Häftlinge sollen nicht wissen, wo sie genausind. So sollen Ausbruchspläne im Keim erstickt werden.

    3. Das Antanimora-Gefängnis, Madagaskar

    Ratten- und Flohplagen: Krankheiten breiten sich im Antanimora-Gefängnis in Madagaskar schnell aus.

    Ratten- und Flohplagen: Krankheiten breiten sich im Antanimora-Gefängnis in Madagaskar schnell aus.

    Quelle: ICRC/MYOP

    Auch das Leben im Antanimora-Gefängnis in Madagaskar in Ostafrika ist extrem hart. Das zeigt die ZDF-Dokumentation „Überleben hinter Gittern”. Darin ist zu sehen, dass die Gefangenen inmitten von Müll leben. Hygiene? Fehlanzeige. Kakerlaken, Ratten, Läuse und Flöhe kriechen zwischen schmutziger Kleidung, leeren Plastikflaschen und Abfällen umher. Die hygienischen Bedingungen dort sind so katastrophal, dass auch Krankheiten sich schnell ausbreiten. Grund dafür ist auch der geringe Platz: Eigentlich auf 900 Häftlinge ausgelegt, sind im Antanimora-Gefängnis bis zu 3.000 Menschen inhaftiert.

    Fernsehbilder zeigen, wie die die Häftlinge auf verschiedene Schlafräume aufgeteilt sind, mit je einem sogenannten Zellenboss. Laut der Dokumentation ist es heiß, es herrscht Enge. Der Gestank der Toilette liegt in der Luft. Menschen drängen sich an Menschen. Wer Glück hat, bekommt ein Bett, die anderen schlafen auf dem Boden. Wer einen Regelverstoß begeht, kann in Isolationshaft kommen. „Da drinnen wird man krank. Es stinkt so schlimm, dass man nicht atmen kann“, sagt ein Insasse dem ZDF. Die Isolations-Zelle ist klein, der Boden schmutzig, die Wände dunkel. In der Haftanstalt warten mehr als die Hälfte der Gefangenen auf ihren Prozess, sie sind also noch nicht verurteilt. Das Warten kann lange dauern – bis zu fünf Jahre.

    4. Das Zenica-Gefängnis, Bosnien-Herzegowina

    Das Zenica-Gefängnis in Bosnien-Herzegowina steht immer wieder wegen Foltervorwürfen in der Kritik.

    Das Zenica-Gefängnis in Bosnien-Herzegowina steht immer wieder wegen Foltervorwürfen in der Kritik.

    Quelle: IMAGO / Pixsell

    Das Zenica-Gefängnis ist eines der berüchtigtsten Gefängnisse des Balkans. Mit 32.000 Quadratmetern wirktes wie ein eigenes Viertel in der Stadt Zenica, im Herzen Bosnien-Herzegowinas. 1886 erbaut, hat die Festung über 100 Jahre Kriege und wechselnde Herrschaften überstanden. Eine Flucht scheint unmöglich, wie eine Welt-Dokumentation zeigt: meterhohe Mauern, kilometerlanger Stacheldraht, Sicherheitskorridore. Die Natur ist wild, rund um den Komplex tummeln sich Bären und Wölfe. An der Nordseite des Gefängnisses liegt ein großer Acker. So haben die Wachleute eine gute Sicht, um Fluchtversuche zu verhindern oder Angriffe von außen abzuwehren. Sollte doch jemand versuchen zu fliehen, dürfen die Gefängniswärter unter bestimmten Umständen auch schießen. Das besagt das bosnische Gesetz.

    Das Zenica-Gefängnis in Bosnien-Herzegowina hat über 100 Jahre Kriege und wechselnde Herrschaften überstanden.

    Das Zenica-Gefängnis in Bosnien-Herzegowina hat über 100 Jahre Kriege und wechselnde Herrschaften überstanden.

    Quelle: imago/Pixsell

    Das Zenica-Gefängnis steht seit Jahren immer wieder wegen harter Haftbedingungen und Foltervorwürfen in der Kritik. So berichtete das Europäische Komitee zur Verhütung von Folter (CPT) des Europarates von Misshandlungen durch das Wachpersonal. Tagsüber dürfen die Insassen nicht auf den Betten liegen. Der Grund: Sie sollen abends müde sein, damit sie schlafen.

    5. Das Manila City Jail, Philippinen

    Das Manila City Jail auf den Philippinen ist stark überfüllt. Die Insassen tragen gelbe Häftlingskleidung.

    Das Manila City Jail auf den Philippinen ist stark überfüllt. Die Insassen tragen gelbe Häftlingskleidung.

    Quelle: IMAGO / ZUMA Press Wire

    Es gilt als eines der überfülltesten Gefängnisse der Welt: das Manila City Jail in der philippinischen Hauptstadt Manila. Bis zu 5.000 Menschen sind in diesem Gefängnis inhaftiert. Ausgelegt ist es aber nur für 1.200 Insassen. Das zeigt die Netflix-Dokumentation „Die härtesten Gefängnisse der Welt“.

    Die Folge: massive Überbelegung. In der Doku ist zu sehen, wie die Häftlinge dicht aneinandergedrängt auf dem Boden liegen, teilweise übereinander, um zu schlafen. Ein Meer aus gelben T-Shirts, der Häftlingskleidung. Privatsphäre gibt es nicht. „Um hier zu leben, muss man lernen, mit anderen auszukommen“, sagt ein Häftling gegenüber den Reportern. Das ist nicht das einzige Problem. Es gibt auch zu wenig Wachpersonal.

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