Die BVB-Fans verneigen sich vor einem Mann, den sie vor drei Monaten noch vehement abgelehnt hatten: Niko Kovac!
Borussia Dortmund hat die große Aufholjagd erfolgreich beendet. Kovac hat einen großen Anteil an der schwarz-gelben Last-Minute-Qualifikation für die Champions League. Aus diesem Grund sollten sich die Kritiker bei dem Kroaten entschuldigen, findet Sky Reporter Patrick Berger.
„Niko Kovac„-Rufe hallten nach dem 3:0-Sieg gegen Kiel, der letztlich die Qualifikation für die Champions League bedeutete, von der Südtribüne. „Was Niko geleistet hat, ist eine der größten Trainerleistungen in der Vereinsgeschichte“, lobte BVB-Boss Lars Ricken bei Sky.
Dortmund feiert „King Kovac“
Darauf angesprochen sagte Kovac etwas verlegen: „Ich habe hier meinen Job gemacht, mehr nicht. Alleine schafft man gar nichts im Fußball. Es braucht alle dazu. Spieler, Staff und Fans. Das ist ganz entscheidend. Ich freue mich einfach. Aber Genugtuung spüre ich nicht.“